26 Tage USA – Roadtrip, Städtetour & Natur
Unser nächster Reiseabschnitt führt die kalifornische Küste hinunter bis nach San Diego. Hightlights wie die Big Sur oder Los Angeles haben wir natürlich nicht ausgelassen. Die Sadt der Schönen und Reichen hat einiges zu bieten.
Weiter gehts! In unserem letzten Post berichteten wir über unsere Reise von Seattle nach San Francisco entlang der Oregon Coast. So geht es weiter…
Tag 1 – SILICON VALLEY & SANTA CRUZ
Übernachtung: Oceana Inn
Preis: 71,29 USD
In der Nähe: Santa Cruz
Gefahrene Kilometer: 204
Wir gaben unser Auto pünktlich in San Francisco am Flughafen zurück. Thrifty bietet einen Tankservice an. Das bedeutet, dass man das Fahrzeug leer zurückgeben kann und Thrifty betankt es dann zu einem festgelegten Preis pro Gallone. Wir dachten wir machen damit einen guten Deal, denn der festgelegte Preis pro Gallone lag bei 2,78 USD. Leider war es nicht so, denn es wird nicht nachgetankt (davon sind wir ausgegangen) sondern es wird einfach der komplette Tank berechnet. Also schließt diesen Deal nicht ab, es ist zwar zeitaufwändiger eine Tankstelle zu finden aber auf jeden fall günstiger das Auto vollgetankt zurückzugeben. Oder ihr müsst das Auto bis auf den letzten Tropfen leerfahren.
Wir gaben unser Auto gegen 11 Uhr in San Francisco ab und buchten ein neues für um 12 Uhr. Wir erhielten diesmal einen Chevrolet Cruze in rot. Ausgestattet mit allem was man braucht und Platz für unser ganzes Zeug. Dieses Auto buchten wir mal wieder über Opodo und zahlten für 21 Tage 553,29 EUR (26,34 EUR pro Tag). Also noch vollkommen im Rahmen, inkl. Kilometer und allen Versicherungen und Zusatzfahrer.
San Francisco steht auf unserem Reiseplan in der USA ganz am Ende. Deswegen holen wir hier nur das Auto ab und fahren direkt weiter. Nach unserem Road Trip haben wir immer noch genügend Zeit uns die Stadt genauer anzuschauen. Was wir allerdings noch anschauen möchten, sind die bekanntesten Tech-Firmen der Welt. Alle haben ihren Sitz im Silicon Valley direkt in der Nähe zu San Francisco. Zum Beispiel Facebook, Google und Apple haben hier ihre Hauptsitze. Diese lassen wir uns nicht entgehen. Leider ist es nur möglich die Campusse zu besuchen und an den Firmenlogos Bilder zu machen.
Nachdem wir alle bekannten Firmen abgeklappert hatten und hungrig wurden, ging es für uns zu einem Costco Wholesale. Ein riesengroßer Supermarkt, ähnlich wie die Metro. Wir schlenderten also rein und holten uns ein Grillhähnchen und Fladenbrot. An der Kasse, fragte der Verkäufer uns nach unserer Mitgliedskarte. Wir besitzen natürlich keine, wir wussten noch nicht mal das man eine benötigt.
Es stellte sich also heraus, dass wir gar nicht befugt waren den Supermarkt zu betreten. Anscheinend wird beim Eingang bereits kontrolliert, dass nur Mitglieder bei Costco einkaufen dürfen und wir wurden übersehen. Zu unserem Glück war der Mitarbeiter so nett und kassierte uns trotzdem ab. Also konnten wir unser Hähnchen behalten.
Danach ging es für uns auch direkt an die Küste. Vom Silicon Valley bis zur Küste, sind es eigentlich nur wenige Kilometer. Diese ziehen sich aber ewig, da die komplette Fahrt nur aus Serpentinen besteht. Wir fuhren Richtung Santa Cruz und genossen unser Hähnchen an einer Picknick Area mit Meerblick. Was sehr gut an den Küstengebieten ausgebaut ist, sind die vielen Picknick Areas. Die meisten sind mit guten Sitzplätzen und Feuerstellen ausgestattet. Und was gibt es schöneres als sich an die Küste zu setzen und ein Picknick zu veranstalten? Leider war es aber heute ein wenig nieselig und deswegen ging es für uns nach dem Essen direkt weiter nach Santa Cruz. Wir buchten uns für die Nacht das Motel Oceana Inn inkl. Frühstück.
Tag 2 – BIG SUR
Übernachtung: Plaskett Creek Campground
Preis: 35 USD
In der Nähe: Gorda
Gefahrene Kilometer: 180
Nach der Nacht im Motel gab es mal wieder ein kontinentales Frühstück. Es gab Toast mit Butter und Marmelade, Cornflakes und Kaffee. Wer also ein besonderes Frühstück auf seiner USA Reise erwartet, im Motel werdet ihr es nicht finden. Dafür müsste man dann schon auswärts Essen gehen. Denny’s oder IHOP sind gute Ketten mit einem tollen Frühstücksangebot.
Heute geht es erst mal zum Santa Cruz Beach Boardwalk. Für 1 USD pro Stunde kann man am Hafen parken und von da aus zum Strand spazieren. An der Promenade befinden sich etliche Fahrgeschäfte und ein paar Casinos. Wir schauten uns knapp eine Stunde lang alles an und gingen dann zurück zum Hafen.
Danach ging es entlang des Küstenstreifens Big Sur bis zur Bixby Bridge. Wir hielten direkt an der Straße um ein paar Bilder zu machen. Denn die Bixby Bridge gehört zu den bekanntesten Bauwerken auf dem Highway No. 1. Am besten macht man Bilder von der nördlichen und südlichen Seite der Brücke. Sicherlich der schönste Küstenabschnitt auf unserer Route.
Unser nächster Stopp waren die McWay Falls. Die McWay Falls werden ausgeschildert und wenn man der Beschilderung folgt, gelangt man zu einem Parkplatz. Der Parkplatz kostet 10 USD für den ganzen Tag. Was eigentlich schon fast unverschämt ist. Denn die Rangerin sagte uns, dass wir auch einfach am Straßenrand kostenlos parken können.
Natürlich entschieden wir uns für diese Variante, was im Nachhinein auch die Beste Entscheidung war. Denn der Wasserfall ist im Gegensatz zu den Wasserfällen, die wir bereits in Kanada sahen, ein echter Witz. Nur weil ein kleiner Wasserstrahl aus einem Felsen fließt, ist es nicht gleich ein Wasserfall. Wir hätten uns so geärgert, wenn wir die 10 USD fürs Parken bezahlt hätten.
Die eingesparten 10 USD gaben wir im nächsten Dollar Tree für Snacks aus. Immer noch besser investiert als für den Wasserfall. 😀 Irgendwann begann wieder die Suche nach einem Schlafplatz. Es ist immer noch eine sehr beliebte Reisezeit und die Campgrounds an der Küste waren alle ausgebucht. Wir fuhren bis zum nächsten freien Campingplatz. Dadurch dass die anderen komplett ausgebucht waren, erlaubte sich dieser Platz immer noch 35 USD die Nacht zu berechnen. Dazu kommt, dass es weder gestattet war Feuer zu machen, noch fließend Wasser gab. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Also blieb uns nichts anderes übrig als den Preis zu zahlen.
Tag 3 – OCEANO BEACH
Übernachtung: Oceano Campground
Preis: 25 USD
In der Nähe: Pismo Beach
Gefahrene Kilometer: 153
Heute sind wir bereits 7 Wochen unterwegs oder sollten wir eher sagen erst? Denn in diesen 7 Wochen hatten wir bereits so viel gesehen und erlebt. Freuen uns jeden Tag, dass wir unsere Reise fortsetzen können.
Leider war unser Campingplatz von letzter Nacht nicht nur unverschämt teuer, wir hatten dazu noch einen Platz in Schräglage. Dies erleichtert das Campen überhaupt nicht. Es kann eben auch nicht immer alles reibungslos laufen aber wir lassen uns davon nicht die Stimmung vermiesen. Denn der Tag sollte besser werden als die Nacht.
Wir fuhren nach dem Frühstück direkt weiter und hielten am Elephant Seal Rockery. Ein Strandabschnitt mit einem beleibten Treffpunkt für Seelöwen. Hunderte Seelöwen versammeln sich hier um sich zu sonnen und zu entspannen. Ein wirklich sehr interessanter und kostenloser Spot.
Danach ging es für uns weiter bis nach Pismo. Dort kauften wir uns im Walmart eine zweite Matratze, damit das Campen noch ein wenig bequemer wird. Seit Beginn unserer Reise vereinbarten wir, dass jeder einen Wunsch pro Tag zu Verfügung hat. Mein Wunsch war es eine zweite Matratze anzuschaffen. Jans Wunsch war es einen Burger bei In-N-Out zu essen. In-N-Out ist ein beliebter Burgerladen in Amerika. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unserer Meinung nach sehr gut und die Burger sind wirklich sehr lecker.
Nach unserem Abendessen ging es für uns wieder auf Schlafplatzsuche. Wir fanden ein Plätzchen auf dem Oceano Campground für 25 USD die Nacht mit Wasser und Dusche. Diesmal war der Platz gerade. Wer hätte gedacht, dass uns ein gerader Campingplatz glücklich machen kann. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge im Leben über die wir uns freuen. Was wir persönlich sehr gut finden. Was uns noch freute, der Campingplatz war nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt und wir konnten den Abend mit einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Tag 4 – SANTA BARBARA
Übernachtung: McGrath State Beach and Campground
Preis: 35 USD
In der Nähe: Ventura
Gefahrene Kilometer: 220
Heute Nacht war es leider kalt, obwohl es tagsüber 25 Grad warm war. Bevor es für uns weitergeht, nahmen wir noch eine heiße Dusche zum Aufwärmen. An den meisten Campingplätzen kostet die Dusche 2 USD für 2 Minuten. Wenn man sich beeilt, kann man es schaffen in 8 Minuten fertig zu sein. 😀
Nach der Dusche ging es für uns nach Santa Barbara. Wir parkten das Auto am Straßenrand und gingen zum Hafen. Wir machten eine Spaziergang und genossen die schöne Aussicht bei wunderbaren 25 Grad mit Sonnenschein.
Als wir wieder am Auto waren, erwartete uns eine kleine Überraschung. Aber keine positive! Wir dachten wir würden in einer 90 Minuten freien Parkzone stehen, aber dem war leider nicht so. Denn wir standen in einer Parkzone die nur für 3 Minuten gedacht ist.
Deswegen war der Strafzettel auch besonders hoch mit 51 USD Strafe. Ach was haben wir uns geärgert. Auf den Bordsteinen steht wie lange man parken darf. An unserer Parklücke war dieser nicht richtig lesbar. Aber weil auf den anderen überall 90 Minuten stand, sind wir davon ausgegangen, dass wir richtig stehen.
Wichtig: Achtet auf die Bordsteine in den USA. Wenn ihr euch nicht sicher seid, sucht euch einen anderen Parkplatz.
Wir wollten uns allerdings nicht zu lange darüber ärgern, denn es war super Wetter. Trotzdem hatten wir es eilig gehabt Santa Barbara zu verlassen. Wir wollten das Risiko nicht nochmal eingehen einen weiteren Strafzettel zu bekommen. Die wollen wir nämlich nicht erst anfangen zu sammeln.
Auf der Flucht landeten wir irgendwann in Carpinteria und legten uns dort erstmal an den Strand um den Ärger wieder zu vergessen. Es war wirklich sehr schön, endlich wieder ein wenig Sonne zu spüren. Als es wieder zur Schlafplatzsuche ging, fanden wir einen Platz für 21 USD die Nacht. Allerdings war der Platz mehr als verlassen. Wir waren komplett alleine und das war uns zu unsicher. Deswegen suchten wir schnell das Weite. Wir fanden einen anderen Campground in Ventura für 35 USD die Nacht. Zwar bisschen teurer aber wir fühlten uns dort besser aufgehoben.
Amerika ist so ein großes Land. Würde uns auf dem verlassenen Platz irgendwas passieren, würde uns niemals jemand finden. Das ist Katjas ständige Angst. Wahrscheinlich wäre uns nichts passiert. Aber Katja hat anscheinend zu viele Horrorfilme geschaut. Deswegen sind verlassene Plätze für uns keine Option zum Übernachten.
Tag 5 – MALIBU & LOS ANGELES
Übernachtung: San Vicente Place
Preis: 73,94 USD
In der Nähe: Los Angeles
Gefahrene Kilometer: 109
Heute Nacht war es zum Glück nicht so kalt und wir konnten gut schlafen. Unsere sieben Sachen packten wir quasi schon im Schlaf. Wir sind so ein gutes und eingespieltes Team, dass das Auf- und Abbauen ganz schnell erledigt ist. Profis kann man schon fast sagen.
Den Tag wollen wir heute am Zuma Beach bei Malibu verbringen. Das Parken am Strand kostete für den kompletten Tag 6 USD. Obwohl es am Straßenrand scheinbar auch umsonst geht, saß der Schock über den Strafzettel in Santa Barbara einfach noch zu tief. Wir wollten keinen weiteren Strafzettel riskieren.
Wir verbrachten den Tag am Strand und liefen am Wasser entlang um uns alles anzuschauen. Schuhe aus und einfach den Sand mit den Füßen berühren.
Abends ging es für uns dann weiter nach Los Angeles. Wir buchten das San Vicente Place für 196 EUR (3 Nächte) über Hostelworld. Bei der Ankunft waren wir ein wenig überrascht, denn es ist kein typisches Hostel wie man es sonst kennt. Es gibt keine Küche in der man kochen kann sondern nur eine Mikrowelle und einen Wasserkocher.
Die Zimmeraufteilung war etwas merkwürdig. Es gab für uns ein Zimmer mit 8 Betten mit einem gemeinschaftlichen Badezimmer. Die Besitzerin war rund um die Uhr vor Ort und die Rezeption war einfach ein Schreibtisch in einem Wohnzimmer. Alles ein wenig anders, aber nach einer Zeit fühlten wir uns sehr wohl. Wir parkten unser Auto in der Nebenstraße und vergewisserten uns, das die Straße sicher ist. Ein aufgebrochenes oder sogar gestohlenes Auto würde uns noch fehlen.
Tag 6 – LOS ANGELES
Übernachtung: San Vicente Place
Preis: 73,94 USD
In der Nähe: Los Angeles
Gefahrene Kilometer: 0
Unsere Nacht war in Ordnung. Es war angenehm wieder in einem Bett zu schlafen. Allerdings hatten wir in letzter Zeit immer einen Schnarcher im Zimmer. Egal in welchem Hostel wir einchecken. Das nervt zwar aber wir wollen uns für den Preis mal nicht beschwerden.
Heute schauen wir uns Los Angeles an. Es steht viel auf unserem Tagesplan. Aber zuerst gibt es ein kostenloses Frühstück. Es ist mal wieder nichts besonderes aber immerhin besser als nichts. Wenn wir so darüber nachdenken, gab es bei uns in Deutschland nicht jeden Tag Frühstück. Allerdings versuchen wir auf unserer Reise immer gut in den Tag zu starten.
Nach dem Frühstück ging es sofort los. Unser erstes Ziel waren heute die Laternen vor dem Los Angeles County Museum of Art an. Fußmarsch circa 20 Minuten. Die Laternen befinden sich auf der linken Seite, wenn man vor dem Museumseingang steht. Was machen wir natürlich? Wir gehen nach rechts. Ist doch klar, warum einfach wenn’s auch kompliziert geht?
Wir hatten sogar ein Navi und unser hat uns nach links geschickt, aber aus irgendeinem Grund wollten wir nicht darauf hören. Also suchten wir erstmal auf der falschen Seite des Museums nach den Laternen. Meine Güte manchmal sind wir wirklich richtige Spezialisten. Dazu kommt noch, dass es sehr heiß war und wir schlendern in der prallen Sonne auf der falschen Seite rum.
Heute waren es 28 Grad. Als wir auf die glorreiche Idee kamen unserem Navi zu folgen, fanden wir auch die Laternen. Denn die waren immer noch auf der linken Seite und eigentlich ganz einfach zu finden.
Nach dem Museum ging es für uns weiter und wir wollten eigentlich zur City Hall gehen, landeten aber in der Straße City Hall statt an unserem Ziel. Also heute machen wir wirklich viele Fehler. 😀 Aber das gehört zum Reisen dazu. Man kennt sich eben nicht überall zu 100 Prozent aus. Und aus allen Fehlern kann man nur lernen.
Wir standen also in der falschen Straße und wollten noch das Santa Monica Pier besichtigen. Gut, dass es in L.A. verschiedene Möglichkeiten gibt von A nach B zu kommen. Wir besorgten uns jeweils einen Elektro-Roller über Bird und fuhren damit direkt zum Strand. Die Fahrt hat so viel Spaß gemacht und man kommt wirklich schnell voran.
Die Roller konnten wir dann am Santa Monica Pier einfach wieder abstellen und bezahlt wird über die App. Sehr praktisch und wirklich ein großer Spaßfaktor.
Tipp: Über das Programm Werbe einen Freund gab es noch einen 5 USD Gutschein von Bird für unsere Fahrt.
Der Strand und die Promenade von Santa Monica sind wirklich sehenswert. Alles sehr schön gepflegt und umgeben von Palmen. Wir wollten eigentlich noch einen Roller für den Strandabschnitt nehmen. Aber unsere Handy Akkus waren leider vollständig entladen.
Deswegen legten wir den Rest zu Fuß zurück. Wir gingen Richtung Venice Beach und mussten feststellen, dass uns der Strandabschnitt von Santa Monica viel besser gefällt. Zwar ist Venice Beach nicht schlecht aber dort laufen uns zu viele Freigeister rum und leider gibt es hier sehr viele Obdachlose. Wir würden Venice Beach als einen künstlerischen Strandabschnitt bezeichnen. Santa Monica hingegen ist durch viele kleine Cafes, Restaurants und ein Vergnügungspark am Strand gekennzeichnet.
Auf unserem Heimweg machten wir noch einen kurzen Stop an den Venice Canals. Ein kleiner Hauch von Amsterdam aber nur ein kleiner. Gegen die Kanäle von Amsterdam kommt so schnell niemand an.
Um Nachhause zu kommen, hätten wir noch sehr lange gehen müssen. Deswegen entschieden wir uns den Bus zu nehmen. Die Fahrt kostete uns 1,75 USD und dauerte immer noch knapp eine Stunde. Zum Glück sind wir Bus gefahren. 😀
Wieder im Hostel angekommen erwartete uns ein Paket, welches wir erst heute morgen bei Amazon bestellt hatten. Dank der Same-Day-Delivery Möglichkeit konnten wir uns bereits heute über eine Aktion Kamera freuen. Wir bestellten und die Apeman 4K für umgerechnet 69 EUR und mussten noch nicht mal Versandkosten bezahlen. 🙂
Tag 7 – LOS ANGELES
Übernachtung: San Vicente Place
Preis: 73,94 USD
In der Nähe: Los Angeles
Gefahrene Kilometer: 112
Heute Nacht hat wieder jemand geschnarcht. Wir vermuten, dass es der besoffene Radfahrer ist. Zumindest sieht er aus wie ein Sportler, aber anscheinend ist Trinken seine Lieblingssportart.
Nach dem Frühstück geht es heute mit dem Auto durch Los Angeles. Wir finden L.A. super. Es hat eine besondere Aura und man fühlt sich schnell wohl. Zum Walk of Fame fährt man von unserem Hostel aus, knapp 15 Minuten. Das Auto parkten wir in einer Nebenstraße für 3 USD pro Stunde. Gut, dass wir nur für eine Stunde ein Ticket zogen. Denn leider und dass sagen wir wirklich nicht gerne, ist der Walk of Fame gar nicht so fame wie es immer dargestellt wird. Dies ist allerdings nur unsere Auffassung. Es gibt sicherlich auch Menschen die das anders empfinden und wir finden, jeder sollte sich seine eigene Meinung darüber bilden.
Natürlich ist es sehr schön mal über die berühmte Straße zu laufen und die ganzen Sterne auf dem Boden zu sehen. Aber drum herum sind so viele Straßenhändler und diese versuchen aufdringlich Touren zu verkaufen. Und leider sieht man hier auch wieder viele Obdachlose. Reich und arm ganz nah beieinander. Wir sind froh, dass wir uns den Walk of Fame angesehen hatten. Aber ein zweites Mal müssen wir diesen nicht unbedingt besuchen.
Nach dem Walk of Fame ging es für uns knapp 15 Minuten Autofahrt zum berühmten Hollywood Sign. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einen Parkplatz bekamen. Denn es war wirklich viel los und wir konnten noch grade so ein Plätzchen erhaschen. Das Parken war kostenlos.
In den USA findet man viele Wasserspender an öffentlichen Stellen. So kann man seine Wasserflasche einfach überall auffüllen. Gerade bei den heißen Tagen in Kalifornien besonders wichtig. Auch heute sind es 28 Grad. Ganz normale Temperaturen für November. 😀
Um zum eigentlichen View Point zu gelangen, dauert es keine 5 Minuten zu Fuß. Das Hollywood Zeichen erstreckt sich über eine Länge von 137 Metern und hat eine Höhe von 14 Metern. Ein Fliegengewicht ist es nicht, das komplette Zeichnen wiegt um die 220 Tonne und ist der bekannteste Schriftzug über den Hollywood Hills.
Nach dem Hollywood Sign wollten wir uns doch nochmal die City Hall anschauen. Allerdings fuhren wir nur vorbei. Es ist Samstagnachmittag und die Stadt ist voll. Deswegen ist es einfach unmöglich gewesen einen Parkplatz zu bekommen. Vielleicht auch weil wir nicht bereit waren 30 USD fürs Parken bezahlen. Zudem kommt noch hinzu, das an der City Hall sehr viele Obdachlose wohnen. Man kann wirklich schon sagen, dass die dort wohnen. Denn fast jeder hat ein Zelt und seinen eigenen Platz auf dem Bürgersteig.
Die Problematik bezüglich der vielen Obdachlose, besonders in den USA, gibt uns Anreiz zum Nachdenken. Wir finden es sehr traurig, dass wir auf unserer Reise viele Obdachlose sahen, die von der Gesellschaft ausgestoßen wurden. Die Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auseinander. Oft wird in den Medien gar nicht erst über die Obdachlosen Problematik berichtet. Uns ist einfach wichtig unsere Eindrücke richtig zu vermitteln. Und leider ist die Welt des Reisens nicht immer davon erfüllt nur tolle Sachen zu sehen. Oft blickt man dabei der Realität direkt ins Auge.
Wir fuhren außerdem noch an der Union Station und dem Disney Theater vorbei und fanden uns irgendwann in Mitten von der Stadt wieder. Wolkenkratzer und Hektik stehen hier auf der Tagesordnung, fast wie in New York. Dies ist nicht unbedingt das Bild was wir von L.A. erwwateten. Irgendwie passt dieser Stadtteil nicht so ganz in unsere Vorstellung zur Stadt hinein. Uns gefällt der Teil am Strand und der Promenade viel besser.
Zu guter Letzt fuhren wir noch zum Farmers Market. Für 15 Minuten Parken zahlt man dort stolze 2 USD. Das war uns einfach zu viel, denn es ist ja nur das Parken. Da hatten wir weder was gegessen noch irgendeine Kleinigkeit gekauft. So viel Geld fürs Parken geben wir nicht aus. Als wir wieder auf dem Rückweg waren, sahen wir das man auch 1,5 Stunden umsonst parken kann. Einfach nur auf der anderen Straßenseite. Leider hatten wir dies zu spät gesehen und hatten keine Lust mehr umzudrehen.
Der Farmers Market ist nicht wie gedacht ein Market an dem man frisches Obst oder Gemüse kaufen kann. Es ist eher eine Einkaufsstraße mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Das nächste Mal wissen wir es besser. Einfach bisschen herumfahren und einen freien Parkplatz suchen.
Tag 8 – LOS ANGELES & LONG BEACH
Übernachtung: Doheny State Beach
Preis: 40 USD
In der Nähe: San Clemente
Gefahrene Kilometer: 132
Heute sind wir zeitig aufgestanden und es ging direkt los zu den Global Angel Wings von Colette Miller. Dies sind berühmte Wandgemälde auf denen Engelsflügel zusehen sind. Eher ein Stop für Frauen. Parken konnten wir kostenfrei an einer Seitenstraße. Es ist irgendwie so ein Frauending, dass man zu den Flügeln fährt. Jan ließ dies über sich ergehen. Er war erst genervt, als er die Warteschlange vor dem Bild erblickte. Also kurz mal hinfahren und schnell ein Bild knipsen war heute nicht drin. Könnte allerdings auch damit zu tun haben, dass Sonntag und viel los auf den Straßen war.
Nach den Flügeln ging es weiter zum Long Beach. Immer noch L.A. aber eine lange Anreise mit knapp 30 Minuten. Wir versuchten erst an der Queen Mary zu parken ein wenig blauäugig im Nachhinein betrachtet, denn natürlich zahlt man auch hier wieder 18 USD für den Tag.
Also fuhren wir weiter und fanden ein Parkhaus in dem man für 2 Stunden frei parken kann, vorausgesetzt man kauft etwas in den umliegenden Geschäften. Dann wird der Parkschein entwertet. Also gingen wir ein wenig shoppen und ganz ehrlich, lieber kaufen wir uns ein Shirt oder Socken für 18 USD, als das Geld nur fürs Parken auszugeben.
Am Long Beach machten wir einen Spaziergang an der Promenade und schauten uns die Queen Mary aus der Ferne an. Diese konnte man von dieser Seite aus sehr gut sehen. Nach unserem Besuch ging es weiter in Richtung San Diego. Wir wollten heute noch so weit wie möglich kommen. Auf dem Weg liegen die beiden Städte Newport und Laguna. Wunderschöne Städte aber leider konnten wir hier nicht sehr viel Zeit verbringen. Obwohl es hier im Winter zwar wärmer ist als der Sommer in Deutschland. Geht die Sonne sehr früh unter. Somit müssen wir immer schauen, dass wir noch rechtzeitig einen Schlafplatz finden.
Wir fanden ein Plätzchen am Doheny State Beach für immer noch 40 USD die Nacht. Klar ist Campen günstiger als ein Motel. Was für uns allerdings fragwürdig ist, sind diese Preisunterschiede. Manchmal haben wir wirklich Glück und finden einen für 15 USD und an anderen Tagen zahlen wir 40 USD die Nacht.
Für alle die ihre Reise noch antreten und ebenfalls campen wollen. Informiert euch bereits vorher welchen Platz ihr ansteuern wollt. Wenn Saison ist, sollte man Plätze sogar online reservieren. Andernfalls kann es schwer werden noch etwas zu finden.
Wir stellten unser Zelt auf und fingen gerade an zu kochen als plötzlich eine Wasserflasche geflogen kam. Extra ein wenig geöffnet, damit das Wasser herausspritzen kann. Wir waren ein wenig verwirrt und fassungslos.
So lange sind wir noch nicht auf diesem Platz, dass wir uns irgendwie hätten unbeliebt machen können. Alles was wir sehen konnten waren Kinder, die weggelaufen sind. Sollte es einfach nur ein Kinderscherz sein? Wir versuchten einfach weiter zu machen, bis eine zweite Flasche angeflogen kam.
Und wieder waren es Kinder, die warum auch immer irgendjemanden nass machen wollten. Zum Glück hat die Falsche niemanden getroffen, denn obwohl diese aus Plastik ist, hätte es jemanden verletzen können. Der Campingplatz ist groß und wir konnten leider nicht herausfinden wer es gewesen ist. Manchmal passieren einfach die merkwürdigsten Sachen.
Als wir im Zelt lagen, wunderten wir uns warum die Sonne heute früher unterging als gestern. Irgendwie fanden wir es merkwürdig. Bis wir herausfanden, dass eine Zeitumstellung stattfand. Die Uhr wurde wie in Deutschland von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Also morgens früher hell und abends früher dunkel. Super nervig, uns wäre es lieber wenn es abends länger hell bleibt und man mehr vom Tag hätte.
Sehr wahrscheinlich geht es den meisten Menschen genau so. Der Winter gehört einfach nicht zu unserer Lieblingsjahreszeit.
Tag 9 – SAN DIEGO
Übernachtung: AirBnB “The Sterling”
Preis: 37 USD
In der Nähe: San Diego
Gefahrene Kilometer: 142
Unser Campingplatz befand sich direkt am Strand. Kurz noch ein Blick auf das Meer und dann geht es für uns schon weiter nach San Diego. Auf dem Weg hielten wir an einem kleinen Spot der sich 1000 Steps Beach nennt. Und der Name erklärt schon alles. Es führen gefühlt 1000 Stufen hinunter zu einem Strand. In Wirklichkeit sind es aber nur 220 Stufen.
Wir gingen hinunter und fanden ein schönes Stückchen Strand. Fast schon ganz für uns alleine. Wenn die meisten Menschen so wie wir sind, würde man diese Stufen auch nicht täglich gehen. Sogar die Anwohner haben sich eine Art Aufzug zum Strand gebaut. Hätten wir sicherlich auch, wenn wir dort wohnen würden. Und klar. Alles was man runter geht, muss man irgendwann auch wieder hinauf gehen. Anstrengend aber die Sicht hat sich gelohnt.
Parken konnten wir jedenfalls umsonst am Straßenrand. Es ist eben doch nicht immer nötig für die schönen Dinge zu bezahlen. Nach unserem kurzen Strandbesuch ging es weiter. Das erste Mal buchten wir eine Unterkunft über Airbnb.
Wir dachten, wir hätten ein gutes Angebot gefunden. Leider sollten wir aber etwas anderes erfahren. Nach unserer Ankunft am Apartment wurden wir von einem Herren empfangen. Sein Name ist Kenney. Unser erster Eindruck war eigentlich ganz nett. Er zeigte uns das Apartment im ersten Stock. Eine kleine Wohnung mit zwei Zimmern.
In einem Zimmer stehen zwei Hochbetten und im Wohnzimmer steht ein weiteres Hochbett. Also insgesamt 6 Schlafplätze. Kenney sagte, dass in dem 4er Zimmer nur Mädels wohnen und fragte ob es für uns ok ist, wenn wir das Bett im Wohnzimmer nehmen. Wir willigten ein. Bei Airbnb stand allerdings nichts davon, dass die Zimmer mit anderen geteilt werden.
Jedoch wollten wir uns nicht beschweren, sondern das Beste daraus machen. Kenny verließ nach einiger Zeit das Apartment und wir arbeiteten an unserer Website. Irgendwann kam auch die erste Mitbewohnerin herein, ein wirklich sehr nettes Mädchen. Sie kommt aus Vietnam und studiert in San Diego. Wir tauschten uns kurz aus und dabei erzählte sie uns, das auch Kenney hier übernachtet.
Er schläft im Wohnzimmer auf der Couch. Okay, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Insgesamt waren es also 7 Schlafplätze in dieser kleinen Wohnung. Ob das mal gut geht? Die Mitbewohnerin ging irgendwann in ihr Zimmer und wir arbeiteten weiter. Jetzt wird uns auch klar, warum Kenney gesagt hat, dass wenn wir in die Wohnung wollen, ihn einfach kurz anrufen sollen. Anscheinend ist er sowieso immer in der Gegend.
Gegen Abend kam auch Kenney zurück und brachte noch eine Bekannte oder Freundin mit. Wir saßen also zu viert im Wohnzimmer. Vor unserem Bett waren Vorhänge und Kenny zog diese zu um uns ein wenig Privatsphäre zu geben. Ehrlich gesagt war die ganze Situation sehr amüsant, aber irgendwie auch ein wenig erschreckend. Denn Vorhänge helfen nicht wirklich. Hätten wir uns mal lieber einen Campingplatz gesucht. Da hätten wir genug Privatsphäre in unserem eigenem Zelt gehabt.
Wir saßen also hinter dem Vorhang und hörten das Kenney und seine Begleitung sich etwas zu Essen kochten und es sich dann auf der Couch bequem machten. Die beiden unterhielten sich bis irgendwann nur noch sie am reden war. Kenney hörten wir nur noch schnarchen, er ist einfach eingeschlafen, während sie erzählt hat.
Wir waren den Tränen nahe vor lachen, denn sie erzählte einfach weiter. Es hat sie nicht gestört, dass er am Schlafen war. Irgendwann wurde Kenney kurz wach und bat sie zu gehen, weil er müde ist. Es war so amüsant für uns. 😀
Sie ging und Kenney richtete sein Sofa zu einem Schlafplatz um. Jetzt kommt das Schlimmste vom ganzen Abend. Er fing an zu schnarchen, aber nicht leise und nicht laut. Sondern extrem laut. Es war so unglaublich laut, dass wir nicht glauben konnten, das ein Mensch wirklich in der Lage ist, solch lauten Geräusche von sich zu geben. Es war nicht auszuhalten.
Um es irgendwie auszublenden, hörten wir Musik über unsere Kopfhörer. Vergebens. Denn er war ja mit uns in einem Raum. Irgendwann fasste Jan sich ans Herz und weckte ihn. Kenny schaute uns nur verwirrt an und Jan erklärte ihm, dass er zu laut schnarcht und wir deshalb nicht schlafen können. Wir fragten ob es möglich wäre wenn wir in das Zimmer nebenan (eigentlich nur Mädels) ziehen können. Zum Glück willigte er ein. Andernfalls wären wir noch nachts ins Auto gegangen.
Wir zogen also ganz schnell ins Nebenzimmer. Selbst hier hörte man ihn schnarchen. Es war gerade so auszuahlten und wir konnten ein wenig schlaf finden. Also unsere erste Erfahrung mit Airbnb war nicht so prickelnd. Mal schauen ob wir nochmal was bei Airbnb buchen werden.
Tag 10 – SAN DIEGO
Übernachtung: Dos Picos County Park
Preis: 24 USD
In der Nähe: Ramona
Gefahrene Kilometer: 69
Nach der schrecklichen Nacht machten wir uns morgens früh aus dem Staub. Es war uns sehr unangenehm und wir wollten so schnell wie möglich Kenneys Wohnung verlassen. Wir fühlten uns einfach nicht wohl und putzten unsere Zähne lieber im nächsten Walmart. Weil wir einfach weg wollten. Daraus werden wir jetzt einfach lernen und uns das nächste Mal besser über die Airbnb Wohnung erkundigen.
Heute fahren wir zum Flugzeugträger der USS Midway. Seit 2004 liegt die Midway im Hafen von San Diego am Navy Pier und wird als Museum genutzt. Pro Person liegt der Eintritt bei 21 USD und für Studenten 15 USD. Das Parken ist natürlich wieder relativ teuer. Wir parkten am Straßenrand für 7,50 USD (3 Stunden). Unsere Tickets kauften wir online und erkundeten anschließend den Flugzeugträger.
Für diejenigen die sich für Kriegsschiffe interessieren ein paar Fakten über die USS Midway:
- war der dienstälteste Flugzeugträger der USS Navy von 1945-1992
- insgesamt dienten über 200.000 Soldaten auf dem Schiff
- der einzige Flugzeugträger der über den kompletten Kalten Krieg im Dienst war
- am 07.06.2004 als Museum in San Diego eröffnet
Das Schiff besteht aus mehreren Ebenen und wir besuchte sie alle. Vom Keller bis zur Brücke. Es gibt einfach so viel zu sehen. Selbst für diejenigen die sich vielleicht nicht für Kreigsschiffe interessieren, ist es sehr interessant. Zu Beginn der Besichtigung schauten wir uns einen Kurzfilm über die USS Midway und die Schlacht um Midway an. Typisch amerikanisch ist das Schiff natürlich mit allem ausgestattet um den kompletten Tag auf dem Flugzeugträger zu verbringen. Es gibt ein Starbucks, Souveniers und weitere Einkaufsmöglichkeiten. Nach genau 3 Stunden endete unser Besuch und wir waren zurück am Auto.
Für heute hatten wir noch keinen Schlafplatz und sind müde. Unsere letzte Nacht war nicht so gut. Für morgen steht Palm Springs auf der Tagesordnung. Wir fuhren zum Doc Picos Country Park um dort für 24 USD im Zelt zu übernachten. Solange es nicht kalt ist, kann man die Nächte wirklich gut im Zelt verbringen.
Unser Zwischenfazit
Die Küste von Kalifornien ist ein wahrer Traum. Die Strände sind lang und wunderschön. Jede Stadt hat ihren eigenen Flair und die Sehenswürdigkeiten haben viel zu bieten.
Für Los Angeles hätten wir uns gerne etwas mehr Zeit genommen. Mit unserem Auto konnten wir alles bereisen. Es ist nicht immer notwendig einen Jeep oder ähnliches zu buchen. Wer die Kosten ein wenig geringer halten möchte, dem empfehlen wir auf jeden Fall das Campen. Die Plätze sind gut ausgestattet und manche liegen direkt an traumhaften Stränden. Alles was man für das Campen benötigt, findet man im Walmart zu einem fairen Preis.
Unsere Kosten
Eine Kostenaufstellung findet ihr in USA Road Trip II.